Wenn Sie wissen möchten, welche die optimale Chateaubriand Kerntemperatur ist, sind sie in diesem Beitrag richtig. Chateaubriand ist ein edles Stück Fleisch, welches in seiner reinsten Form genossen werden sollte. Chateaubriand wird auch Doppellendensteak genannt und ist ungefähr doppelt so schwer wie ein normales Rinderfilet. Es ist ärgerlich, wenn man die gewünschte Garstufe verpasst. Das geschieht nicht mehr, wenn man die Chateaubriand Kerntemperatur im Blick behält.
Die wichtigste Info sofort:
- Rosa: 45°C
- Medium 54°C
- Vollgar 65°C
Inhaltsverzeichnis
Tabelle mit der optimalen Chateaubriand Kerntemperatur
Chateaubriand ist ausgesprochen schmackhaft und sollte dementsprechend behandelt werden. Von daher ist es unverzichtbar, dass man die Chateaubriand Kerntemperatur im Auge behält. Schnell wird das Fleisch nämlich trocken und zäh.
Optimale Kerntemperatur:
Rosa | Medium | Vollgar | |
---|---|---|---|
Kerntemperatur | 45°C | 54°C | 65°C |
Chateaubriand ist überraschend flexibel, sodass das Fleisch nicht zwangsweise durchgegart werden muss. Man kann sich auch für eine Rosa- oder Medium-Garstufe entscheiden. Jene zeichnen sich dadurch aus, dass das Fleisch noch etwas saftiger ist. Dafür ist es aber auch weicher. Mag man sein Chateaubriand eher fest, sollte man sich für die vollgare Chateaubriand Kerntemperatur entscheiden.
Kerntemperatur bei Chateaubriand messen
- Um die Chateaubriand Kerntemperatur zu prüfen, nutzt man ein Ofenthermometer.
- Es wird in die dickste Stelle des Fleischs gestochen. Am besten von der Seite, sodass es beim Backen nicht herausfällt.
- Ein Fleischthermometer mit Fühler kann man auch verwenden, man sollte aber nicht zu oft messen. Bei jedem Stich geht Fleischsaft verloren und das Chateaubriand wird trocken. Am besten kontrolliert man die Chateaubriand Kerntemperatur erst zum Ende hin.
Wie schneidet man Chateaubriand?
Entscheidet man sich für ein klassisches Filetsteak vom Rind, dann liegt dessen Dicke bei etwa 2,5 bis 3 Zentimeter. Beim Chateaubriand ist das anders, denn jenes wird etwa vier Zentimeter dick geschnitten. Das ist abhängig davon, ob es aus dem Mittelstück oder dem Filetkopf stammt. Anschließend liegt das Gewicht bei 400 bis 600 Gramm. Eine solche Portion reicht für zwei Personen aus.
Woher kommt der Name Chataubriand?
Es ist heute nicht mehr genau bekannt, weshalb das Chateaubriand als solches bezeichnet wird. Eine Theorie besagt, dass der Name auf den französischen Schriftsteller und Politiker François-René de Chateaubriand zurückzuführen ist.
Er war als Feinschmecker bekannt und mochte sein Fleisch besonders zart und saftig. Jedoch gibt es noch eine andere Theorie. Laut dieser leitet sich der Name vom französischen Ort Châteaubrant ab. Jener ist für seine besonders zarten Rinderfilets bekannt.
Wie wird Chateaubriand zubereitet?
Die richtige Zubereitung ist mindestens genauso wichtig, wie die Chateaubriand Kerntemperatur, denn schnell wird das Fleisch trocken und zäh. Zunächst würzt man es und brät es anschließend von allen Seiten in einer Pfanne an, bis es leicht gebräunt ist.
Danach nimmt man das Fleisch aus der Pfanne und legt es auf ein Backblech. Hier muss es bei einer geringen Temperatur bis zur gewünschten Chateaubriand Kerntemperatur gegart werden. Dabei ist es wichtig, dass man die Temperatur ständig kontrolliert.
Wie wird Chateaubriand serviert?
Ein großer Fehler ist, dass man das Chateaubriand nach der Backofenzeit direkt anschneidet. Nun geht viel Fleischsaft verloren und das Filet wird trocken. Besser ist, wenn man es herausholt und für einige Minuten ruhen lässt.
Achtung: Beim Ruhen steigt die Chateaubriand Kerntemperatur um zwei bis drei °C an. Von daher sollte man es kurz vor dem Erreichen der gewünschten Temperatur aus dem Backofen holen. Anschließend schneidet man es in dünnen Scheiben und serviert jene genau so.
Beilagen – Was passt zu Chateaubriand?
Das Fleisch genießt man am besten pur, man kann es aber auch mit Sauce Hollandaise oder Bearnaise servieren. Als Beilage eignen sich gegrilltes Gemüse oder Kartoffeln.
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