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Bratwurst Beilagen

Bratwurst Beilagen können vielfältig sein, wie vom Grillen von Steaks oder Hähnchenfleisch gewohnt. Puristen hingegen benötigen keine große Auswahl an Bratwurst Beilagen. Wir geben Tipps und wollen die Kreativität anregen.

Bratwurst Beilagen

Inhaltsverzeichnis

Die 10 besten Bratwurst Beilagen

Vom Klassiker über Salat bis hin zu ausgefallenen Kreationen reichen die 10 besten Bratwurst Beilagen in unserer Ideensammlung.

  1. Brötchen: Von der dicken Scheibe frischen Sauerteigbrotes bis hin zum Körner-Nussbrötchen ist alles an Brot und Gebäck zur Bratwurst denkbar. Puristen bevorzugen ein Weizenbrötchen und Feinschmecker greifen auch zu Olivenciabatta.
  2. Maiskolben: Nicht nur die Kinder lieben ihren gegrillten und gebutterten Maiskolben zu ihrer Bratwurst. Für Anhänger der scharfen Gewürze darf die Butter über dem Maiskolben gerne reichlich Knoblauch oder Chili zum Inhalt haben.
  3. Kartoffeln: Ein Klassiker der Bratwurst Beilagen, nicht nur in Restaurants, ist Kartoffelstampf. Beilagen aus Kartoffeln zur Bratwurst zeichnen sich durch ihre Abwechslungsmöglichkeiten aus. Von der Folienkartoffel mit Sauerrahm bis hin zu Bratkartoffeln oder klassischem Püree ist vieles denkbar.
  4. Sauerkraut: Geschmortes Sauerkraut mit Speck und extra Röstzwiebeln oder Sauerkraut pur oder kurz gekocht. Weißkohl hat in vielen Regionen eine lange Tradition zur Bratwurst. Nicht zu vergessen auch gratinierter Weißkohl oder Coleslaw sind eine Möglichkeit neben ungarischem Krautsalat.
  5. Blattsalate: Für die Verfechter der eher leichten und Kohlehydrat bewussten Ernährung reicht ein bunter Blattsalat als Beilage zur Bratwurst durchaus aus. Auf regionale Salatangebote kann dabei Rücksicht genommen werden und der Garten darf durch zusätzlich Kräuter glänzen.
  6. Blumenkohl: Er kann sich als Püree, als Gratin oder einfach kurz blanchiert und mit den Soßen zur Bratwurst überzogen auf den Tellern wiederfinden. Nach dem Blanchieren kann man ihn auch in Butter mit Kräutern, Gewürzen oder gerösteten Mandelblättchen schwenken und servieren.
  7. Sellerie: Anhänger des Low Carb greifen zur Selleriestaude oder dem Grün des Knollensellerie. Gleich was man persönlich bevorzugt, alle Selleriegewächse können auf dem Grill zubereitet werden und hinterher mit Kräuteröl mariniert als Bratwurst Beilage ihr Aromen ausspielen. Selbst Püree kann daraus zubereitet werden.
  8. Kürbis: Die letzten Tage des herbstlichen Grillvergnügens darf auf Kürbis nicht vergessen werden, der genau dann seine Hochsaison beginnt. In Spalten geschnitten, mariniert auf den Grill legen und gemeinsam mit der Bratwurst und den Dips genießen.
  9. Zwiebelringe: In der Pfanne gebraten, mit Teig überzogen und ausgebacken oder auf dem Grill zubereitet, Zwiebelringe dürfen bei einem Grillvergnügen nicht fehlen und passen mit ihrem süßlich-scharfen Aroma perfekt als Beilage zur Bratwurst.
  10. Bohneneintopf: Bratwurst schmeckt auch im Winter und kann gut in der Pfanne zubereitet werden. Dann kann sie auch mit Bohneneintopf, wahlweise Linsen oder Kichererbsen, serviert werden und dieser mit asiatischen, indischen oder orientalischen Gewürzmischungen verfeinert, für ganz neue Aromenverbindungen sorgen.

Top 3 Soßen zu Bratwurst

Bratwurst wird von jedem Grillenthusiasten mit anderen Zutaten verzehrt und das ist auch gut so, denn es ergibt sich für Partys dadurch eine breite Auswahl.

  1. Zwiebelsenf:  Selbstverständlich können alle Arten an Senf gereicht werden, welche man persönlich favorisiert oder sich gerade geöffnet im Kühlschrank befinden. Man kann aber auch mittelscharfen Senf mit klein gehackten Zwiebeln mischen und so einen frisch-scharfen Zwiebelsenf servieren.
  2. Knoblauchmayonnaise: Nicht immer sind Bratwürste aussagekräftig gewürzt, was sich vor allem bei Familien mit kleinen Kindern bezahlt macht. Diesem eher neutralen Geschmack kann mit der aromatisierten Mayonnaise einfach nachgeholfen werden.
  3. Curryketchup: Leidenschaftliche Köche braten zuerst das Currypulver an, bevor es mit gehackten Tomaten zu einem Ketchup verkocht und abschließend püriert wird. Zur Not mischt man einfach Currypulver nach Wahl in seine liebste Ketchup-Sorte.

Was ist der Unterschied zwischen Bratwurst und Rostbratwurst?

Der Unterschied zwischen Bratwurst und Rostbratwurst liegt im Mahlgrad des Brät. Man kann nur grob gewolftes Fleisch zu Bratwurst verarbeiten oder extrem fein gewolftes Brät mit Gewürzen versehen und sie in einen Darm füllen.

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Rostbratwurst ist eine mittel grobe Bratwurst, welche feines und grob gewolftes Brät vermischt. Dies ergibt eine wenig Bissfestigkeit, aber dennoch zarten Schmelz.

Zudem versteht man unter einer Bratwurst oft auch dickere und größere Würste als unter den dünnen und eher zarten Rostbratwürsten.

Was ist der Unterschied zwischen Bratwurst und Rostbratwurst?

Wie macht man die perfekte Bratwurst?

Die perfekte Bratwurst wird indirekt gegrillt. Das dauert zwar bis zu 15 Minuten, hat aber den Vorteil, dass die Haut nicht ungewollt aufplatzt und das Brät der Wurst dann auf der Glut verteilt. Die Würste garen langsam, sodass auch das Innere, vor allem bei besonders dicken Würsten wichtig, durchbraten kann.

Legt man die Bratwurst direkt auf den Rost, möglicherweise gar mittig über der Glut, dann springt die Haut rasch auf, das Äußere der Bratwurst verbrennt schon beinahe und das Innere ist immer noch nicht gar!

Wie viele Bratwürste rechnet man pro Person?

Zur Sicherheit kann man die Bratwürste immer wiegen und sich auf ein Maximum von 350 bis 400 g pro Person festlegen. Das ergibt bei großen und dicken Bratwürsten rund 2 bis 3 Stück.

Für die kleinen, eher zarten Rostbrastwürstchen aus Nürnberg landet man so bei 4 bis 6 Würsten pro Person. Da Würste notfalls am nächsten Tag kalt gegessen werden und mit dem restlichen Salat gemeinsam sich gut verarbeiten lassen, darf gerne etwas mehr gegrillt werden, damit niemand hungrig zurückbleibt.

Warum legt man Bratwürste in Wasser?

Das Einlegen von Würsten in Wasser von maximal 80 Grad sorgt dafür, dass die Haut, also der Darm, in den die Bratwürste gefüllt wurden, weicher und elastischer wird. Ein zu rasches Aufplatzen der Haut wird somit verhindert.

Es darf nicht vergessen werden, die Bratwürste nach dem Einlegen wieder gut trocken zu tupfen, sonst war die Übung umsonst und die Glut wird zu einer flackernden Flamme, weil Wasser gemeinsam mit austretendem Fett in tropft.


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