Griechische Beilagen zeichnen sich durch ihre Vielfalt in Sachen Gemüse aus und werden gerne durch leicht süßliche Zutaten ergänzt. Knoblauch, Oregano und Olivenöl spielen neben Schafs- und Ziegenkäse eine große Rolle.
Inhaltsverzeichnis
Die 10 besten griechische Beilagen
Unsere Sammlung der 10 besten griechische Beilagen bereichert nicht nur griechische Abende, sondern auch heimische Gerichte mit ihren typischen Aromen.
- Tomatenreis: Der rote Reis ist eines der Markenzeichen der griechischen Küche und wird gerne bei uns auch zu Grillgerichten oder zur Abwechslung zu klassischem Körnchenreis serviert.
- Gefüllter Blätterteig: Bei den gefüllten Blättersteighäppchen, gerne auch Filo- oder Yufateig, handelt es sich um Fingerfood, welches variantenreich gefüllt werden kann. Damit es als griechische Beilage gilt, wird die Füllung gerne aus Feta, Spinat und ähnlichem gerührt.
- Briam – grichisches Ofengemüse: Wichtig beim griechischen Ofengemüse ist weniger, welches Gemüse verwendet wird. Wichtig ist, dass es nicht zu große geschnitten und bunt gemischt, sowie mariniert auf den Tisch kommt.
- Melanzani – Auberginen: Auberginen sind ein wichtiger Bestandteil der griechischen Beilagen, weil sie als lauwarmer Salat, eingelegt in Olivenöl oder auch als Mantel für Fetawürfel, Datteln oder anderem gegrillt oder gebacken angeboten werden können. Sie sind zudem Bestandteil vieler griechischer Hauptgerichte.
- Pita Brot: Das weiche Fladenbrot kann gefüllt gegessen werden oder einfach in Öl getunkt einen gemütlichen Abend bei griechischen Weinen begleiten. Kein griechischer Brotkorb kommt ohne Pita aus.
- Griechischer Salat: Als Snack oder vegetarische Hauptspeise hat sich der knackige Salat mit grünen Blättern, Gurken, Feta und Oliven auch in unseren Breiten etabliert. Bekannt auch als Hirtensalat kann er um weitere Zutaten bereichert werden, begleitet jedes gute Grillbuffet.
- Kritharaki – griechischer Nudelsalat: Griechische Nudeln ähneln eher Reis. Damit sind sie perfekt als Salat in Verbindung mit Paprika, Tomaten, Oliven, Zucchini oder Auberginen geeignet.
- Kartoffeln: Es müssen nicht immer deutsche Bratkartoffeln mit Speck auf den Tisch kommen, wenn zur Abwechslung auch mit Tomaten und Olivenöl sowie Knoblauch gebraten werden kann.
- Zucchini: Neben Auberginen spielen Zucchini eine tragende Rolle bei Gemüsespießen, Gratins und Aufläufen sowie als Zutat von Gemüseeintöpfen. Selbst als Salate finden sie sich auf den Tischen wieder. Ihre Verwendung kann sich mit Gurken in der griechischen Küche abwechseln.
- Spinat: Gerne ist er Teil einer griechischen Beilage, wie Salat, Auflauf oder Fetacremes. Spinat wird klein gehackt, auch mit Reis serviert oder kurz in Olivenöl gebraten, mit Oregano, Majoran oder Knoblauch serviert. Wunderbar macht sich Spinat auch als Teil der Füllung von Pitabrot oder Blätterteig.
Top 3 griechische Soßen
Mittlerweile findet sich wohl in jedem deutschen Haushalt ein persönliches Favoritrezept für die bekannteste, griechische Beilagensoße.
- Tzatziki: Joghurt, fein geraspelte Gurken und Knoblauch, mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt, viel mehr braucht es nicht für die perfekte griechische Soße!
- Metaxa-Grillsoße: Das Geheimnis dieser griechischen Grillsoße ist das fruchtige Aroma des Metaxa. Auch hier kommt die griechische Küche mit wenigen, aber geschmacksintensiven Zutaten aus.
- Fischroggen Creme – Taramosalata: Man kann diesen Dip nur selbst herstellen oder in einem Fischrestaurant an der griechischen Küste oder auf den Inseln bestellen. In Gläser gefüllter Dip reicht nicht an das knackig-salzige Aroma heran.
Was darf bei einem griechischen Abend nicht fehlen?
Griechen sitzen, so wie viele Anrainer des Mittelmeeres, gerne in Gesellschaft bei Wein und Fingerfood. Es muss nicht immer ein großes Menü serviert werden.
Gemischte Oliven eingelegt, Feta eingelegt oder gewürzt und gegrillte Gemüsespieße reichen gemeinsam mit Weißbrot, Tzatziki und Wein schon aus, um seine Gäste zu bewirten. Neben dem Tzatziki darf auch griechisches Olivenöl als Dip für das Brot nicht fehlen.
Was ist Griechenlands Nationalgericht?
Als eines der wichtigsten, griechischen Gerichte, gerne auch als Nationalgericht bezeichnet, präsentiert sich die Fasolada. es handelt sich um eine Bohnensuppe, welche, ähnlich wie in anderen Regionen Gulasch oder Chili con carne, zu jeder Tags- und Nachtzeit gut bei Gästen ankommt.
Neben den Bohnen finden sich, je nach Region, noch Oliven, Feta, eingelegter Hering, Zwiebeln, Karotten, Tomaten oder Paprika mit im Topf. Hülsenfrüchte, wie Bohnen, gehören seit der Antike zu den Grundnahrungsmitteln in Griechenland.
Was gehört alles zum griechischen Essen?
Neben Hülsenfrüchten, wie Bohnen und Kichererbsen, spielen vor allem Auberginen, Zucchini, Tomaten und Paprika eine entscheidende Rolle in der griechischen Küche und den griechische Beilagen.
Ergänzt werden sie durch Oliven und Olivenöl, Granatapfel, Feigen, verschiedene Zitrusfrüchte und Datteln. Vor allem auf den Inseln und an den Küstenregionen spielt Fisch als Nährstofflieferant eine Jahrtausende alte Rolle. Geflügel, Lamm und Ziege waren entscheidende Fleischprodukte.
Ist Metaxasauce typisch griechisch?
Die bekannte und beliebte Metaxasoße aus dem griechischen Weinbrand, gleichen Namens, gehört zu einem griechischen Grillgericht oder einem Grillabend mit griechischen Spezialitäten einfach dazu.
Ihr fruchtiger Geschmack bereichert Fleisch, Fisch und Gemüse. Wichtig zu wissen ist, dass gealterter, lange gelagerter Metaxa das Aroma verbessert und traditionell keine billigen Metaxasorten verwendet werden.
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